Wie müssen Schulhäuser aussehen, damit Kinder sagen können:
„Hier fühle ich mich wohl“
„Hier kann ich lernen“
„Hier erlebe ich viel von der Welt“
„Hier darf ich mitentscheiden“
„Hier ist digital normal“
„Hier ist meine neue Schule im alten Gebäude“
Jörg Ramseger und Michael Kirch haben einen Fotoband über zukunftsorientierte Lernräume herausgegeben. Inhaltsverzeichnis und Bestellmöglichkeit über den Grundschulverband.
„Wie sieht so ein Lernhaus aus? Die Klassenzimmer sind nicht – wie früher – an einem langen Flur aufgereiht, sondern gruppieren sich um den sogenannten Marktplatz in der Mitte. Statt geschlossener Türen gibt es viel Glas – so wirkt alles heller und offener. Die Kinder haben viele Möglichkeiten zum Lernen, Pause machen und Spielen: nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch auf dem Marktplatz mit Lernbäumen und Sitzecken und einer großen Fläche für Bewegung und Spiel. Auch die Freiflächen können genutzt werden, ob in den Pausen oder in der warmen Jahreszeit für den Unterricht. Außerdem gibt es einen Kreativraum, einen Bauraum, ein Märchen- und ein Lego-Zimmer.“
„Das (Schul-) Gebäude ist auch ein bedeutsamer gesellschaftlicher Baustein.“
Felix Schürmann
Anlässlich der Architektouren 2020 hat das Architekturbüro Schürmann Dettinger das Audiointerview über den Bildungscampus Freiham mit Zeichnungen, Fotos, Plänen bebildert.
Das Gepräch in ganzer Länge gibt es im Lernhaus-Podcast zum Nachhören (58 Min.) oder als in Textform zum Nachlesen.
Der Podcast #zukunftschule (Bayerischer Rundfunk) startet heute mit der ersten Folge im Bildungscampus Freiham. Mitten drin im Lernhaus: Franziska Timmer – die auch den Lernhauspodcast co-moderiert.
Die Karte Schulbau in München beschreibt den aktuellen Stand neuer und bestehender Standorte von Fachschulen (FS), Berufsschulen (BS), Gymnasien (GYM), Realschulen (RS), Mittelschulen (MS) und Grundschulen (GS).