Wie baut man eine Schule als Ort der Sozialisation, als Ort an dem die Schulgemeinschaft als gesellschaftliche Kraft sichtbar werden und sich entwickeln kann? Eine mögliche Antwort entwerfen die ArchitektInnen des Büros Schürmann Dettinger mit dem Bildungscampus Freiham, der 3000 SchülerInnen in vier Schularten beherbergt. Dem Münchner Lernhauskonzept haben sie einen zusätzlichen Baustein hinzufügt: in den Biologie-, Chemie- und Physik-Fachbereichen gibt es frei zugängliche Experimentierräume, in denen die SchülerInnen selbständig an eigenen Projekten arbeiten. (Florian Geierstanger, Mitarbeit: Franziska Timmer)
Kapitel
- 2:28 Erkunden einer neuen Stadt
- 7:04 Die Lernhäuser – autarke Einheiten im Schulkomplex
- 9:41 Die Lernhaus-Mitte als „Dorfstraße“
- 11:57 Blickbezüge und Rückzugsräume im Lernhaus
- 15:30 Erfahrungen im Gymnasium Trudering
- 19:09 Lernhaus, Campus, Stadtquartier – Raumbezüge nach außen
- 21:38 Orte der Sozialisation
- 27:28 Architektur als Chance und Herausforderung der Pädagogik
- 32:02 Privates grün und öffentliches grün
- 37:20 Schule als politischer Ort
- 42:08 „Umprogrammierung“ der Verkehrsflächen
- 46:32 Naturwissenschaftliche Experimentalfelder
- 53:17 Bauelemente der Gesellschaft
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